Bist du mit deiner Selbstliebe unzufrieden? Hast du schon einmal überlegt, ob du dich vielleicht unbewusst sabotierst?
Lies diesen Beitrag und finde es heraus.
Inhaltsverzeichnis
Ego oder Selbstliebe – eine einfache Entscheidung?

Wenn du energetisch arbeitest, hast du vielleicht schon vom Ego gehört.
Das Ego ist der Teil in dir, der egoistisch ist, voller Eifersucht, niederer Instinkte und Gefühle. Das Ego will dich beherrschen, will sich nicht ändern, macht dir Angst – kurz gesagt der Teil in dir der niedrig und böse ist.
Wie beherrscht man sein Ego?
Wie man mit dem Ego umgehen soll unterscheidet sich je nach Lehrmeinung: Einige sagen man muss das Ego beherrschen und an die Zügel legen, andere meinen man muss es auflösen, andere meinen man muss es erlösen.
Ich persönlich finde der ganze Zirkus der um das Ego gemacht wird ist ein großer Haufen Blödsinn.
Meine persönliche Überzeugung ist:
Du bist göttlich und es gibt keinen Teil von dir der niedrig und böse ist.
Musst du dich wirklich vor deinem Ego hüten?
Ich glaube es nicht!
All die Menschen die dir Angst machen vor deinem bösen, bösen Ego sind Menschen, die sich selbst noch nicht verstanden haben.
Wenn ich in mich hinein schaue sehe ich mich selbst und finde mich wunderbar – ganz ohne böses und niederes Ego. Und was noch viel besser ist: Ich bin ein absolut egoistischer Mensch. Ich bin super gut darin meine eigenen Bedürfnisse zu erkennen und zu erfüllen.
Total böse – ich weiß.
Nur siehst du, je mehr ich mich selbst gefunden habe und je mehr ich gelernt habe meine Wünsche und Bedürfnisse zu erfüllen, umso mehr machte es mir Freude anderen Menschen zu helfen.
Anderen Menschen zu helfen macht glücklich
Wenn ich aber ständig damit beschäftigt bin den „niederen“ Teil in mir zu bekämpfen und meine eigenen Bedürfnisse zu ignorieren, dann bin ich unglücklich. Ich bin vielleicht trotzdem für andere Menschen da, aber es ist anstrengend – es belastet mich.
Erlaube ich mir egoistisch zu sein, meine Bedürfnisse an die erste Stelle zu stellen, „Nein“ zu sagen, dann geht es mir gut und wenn es mir gut geht möchte ich automatisch, dass es auch anderen Menschen gut geht.
So einfach ist es.
Und so schwierig ist es, denn egoistisch zu sein ist für viele Menschen etwas böses.
Dabei sind gerade die Menschen die man als egoistisch bezeichnet überhaupt nicht in Kontakt mit ihrem Ego.
Sind Egoisten wirklich Ego-isten?
Menschen die sich selbst nicht mehr spüren
Vielleicht gibt es in deinem Umfeld Menschen, die nur sich selbst sehen, ständig auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind, über andere Menschen hinweg trampeln und andere Menschen ausnutzen.
Solche Menschen bezeichnet man oft als Egoisten, doch eigentlich haben diese Menschen den Kontakt zu ihrem wahren Sein schon lange verloren. Sie spüren sich selbst nicht mehr, können ihre wahren Bedürfnisse nicht mehr wahrnehmen und versuchen die Leere in sich durch materielle Vorteile zu füllen.
Solche Menschen sind keine Egoisten. Sie stellen sich selbst und ihre eigenen Bedürfnisse nicht an die erste Stelle. Sie kennen sich selbst und ihre eigenen Bedürfnisse überhaupt nicht.
Menschen die meinen sie sind besser als andere
Vielleicht gibt es in deinem Umfeld Menschen die meinen, sie sind besser als andere? Auch diese Menschen bezeichnet man oft also Egoisten. Doch auch diese Menschen kennen sich selbst nicht wirklich.
Würden sie sich selbst wirklich kennen wüssten sie, wie wunderbar sie sind und wie göttlich sie sind. Sie würden ihre wahre Größe kennen und hätten nicht das Bedürfnis, sich über andere Menschen zu stellen.
Menschen die völlig verblendet sind
Und dann gibt es natürlich auch Menschen, die von klein an gelernt haben sie sind das Gelbe vom Ei, das tollste vom tollen. Menschen die sich für den Nabel der Welt halten.
Diese Menschen sind voll von Gesellschafts- und Erziehungsmustern und total verblendet. Andere Menschen zählen für sie nicht, andere Meinungen prallen von ihnen ab. Für existieren nur die eigene Meinung.
Diese Menschen leben oft im Außen eine Illusion der Größe, während sie im Inneren, auf Seelen- und Gefühlsebene total verkrüppelt und verkümmert sind.
Ich glaube, solche Menschen haben es besonders schwer nach innen zu schauen und sich selbst wahrzunehmen, weil die Wahrheit im inneren und das gelebte im Außen überhaupt nicht überein stimmt.
Ich könnte noch weitere Beispiele aufzählen warum Menschen die man als Egoisten bezeichnet nicht wirklich ihr Ego leben, doch ich denke du verstehst worauf ich hinaus will:
Das Ego steht für das Ich und Menschen die man als „Egoisten“ bezeichnet sind eigentlich gar keine „Egoisten“. Sie sind „Ego los“, weil sie gar nicht wissen, wer sie wirklich sind.
Wenn du nun ich dich hineinschaust, dein Ego anschaust, dann brauchst du keine Angst zu haben.
Dein Ego, dein wahres Sein ist nicht niedrig, ist nicht böse. Du musst es nicht überwinden, nicht an die Zügel legen und du musst es nicht erlösen.
Dein Ego ist einfach wer du bist. Und du bist wunderbar.
Nur eines solltest du wissen: Im Laufe deines Lebens hast du bestimmt schon oft gehört was an dir gut ist, was schlecht, wie du zu sein hast, wie du dich verhalten sollst – kurz gesagt man hat dich von Kindheit an mit Urteilen, Mustern und Glaubenssätzen überhäuft.
Wenn du nun nach innen schaust, auf dein Ego schaust, siehst du wahrscheinlich nicht nur dich selbst, sondern auch all die Urteile, Muster und Glaubenssätze die sich tief in dein Sein und in dein Unterbewusstsein gegraben haben.
Doch all diese Urteile, Muster und Glaubenssätze bist nicht du.
Du bist das, was vor den Urteilen, Mustern und Glaubenssäten war und du bist das was da ist, wenn alle Urteile, Muster und Glaubenssätze aufgelöst sind.
Habe keine Angst davor was du entdecken wirst wenn du dich selbst wirklich kennst.
Vergiss niemals:
Du bist göttlich und du bist wunderbar!
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