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Wenn du etwas tust, lernst oder ausprobierst, wie wichtig ist dann für dich das Ergebnis? Wirst du auch unzufrieden und gereizt, wenn es nicht klappt?
Heute wurde ich wieder mit dem Thema konfrontiert und habe drei Dinge gelernt. Welche das sind verrate ich dir hier:
Lernst du auch gerne wie man etwas “richtig” macht?
Wenn du etwas neues ausprobierst, werkelst du dann einfach drauf los? Oder lernst du erst darüber und versuchst dann es so gut wie möglich zu machen?
Ich recherchiere wenn möglich zuerst und lerne wie es geht. Dann habe ich hinterher weniger unangenehme Überraschungen. Grundsätzlich finde ich das gut und nützlich, doch in letzter Zeit lerne ich gerade, dass es mir nicht immer dienlich ist wenn ich erst lerne wie andere etwas machen.
SIEHE > Blockierender Perfektionismus – Schau mal, wie die Engel mir geholfen haben
Schau mal was passiert ist:
Als ich heute im Internet unterwegs war bin ich „zufällig“ über eine Schritt-für-Schritt-Anleitung gestolpert, die mich wirklich interessiert hat.
Ich begann sie zu lesen und so war laaaang. So laaaaang. Und vielschichtig. Und kompliziert.Und mit jeder Zeile die ich las bekam ich immer weniger Lust es auszuprobieren und ein unwohles Gefühl breitete sich in meiner Brust aus.
Schließlich beschloss ich diese Anleitung in die Tonne zu hauen und einfach das zu tun was mir Spaß macht.
Ich habe vielleicht nicht das perfekte Ergebnis, doch sein wir doch mal ganz ehrlich: Warum ist ein gutes oder perfektes Ergebnis überhaupt so wichtig? Ist es nicht wichtiger, unterwegs Spaß zu haben?
Weniger Perfektionismus und dafür mehr Spaß. Hier die Zusammenfassung für dich:
1: Vertraue dir selbst und deinen Gefühlen!
Wenn du etwas liest oder tust und es fühlt sich schlecht an respektiere deine Gefühle und nimm dir einen Moment Zeit herauszufinden warum es sich schlecht anfühlt.
Vielleicht passt es nicht für dich, vielleicht möchtest du lieber etwas ändern oder anders machen, vielleicht bist du gerade auf dem falschen Weg. Vielleicht wurde auch eine alte Wunde oder Erinnerung berührt.
Hast du herausgefunden was nicht passt überlege was du ändern kannst bis es richtig und stimmig für dich ist.
2: Hab Spaß auf deinem Weg
In unserer Gesellschaft wird der Schwerpunkt immer sehr stark auf das Ergebnis gelegt. Mehr, größer, reicher, besser – doch brauchen wir das alles überhaupt? Das Leben findet nicht in einem perfekten, goldenen Erfolgsmoment statt. Das Leben findet jetzt statt, hier, auf dem Weg zum Ziel.
Wäre es nicht viel logischer gerade das hier und jetzt und den Weg zum Ziel bewusster zu gestalten und zu genießen?
3: Lerne von anderen doch entscheide selbst welchen Weg du gehen möchtest!
Es ist immer gut zu lernen und zu wachsen und Erfahrungen zu sammeln. Lerne von anderen, lass dich inspirieren und such dir Hilfe und Unterstützung wenn du sie benötigst. Vergiss dabei jedoch nicht, dass dein Weg, der Weg den du gehst einzigartig ist.
Ja, du kannst von anderen lernen – wohin du gehen willst kannst jedoch nur du entscheiden. Und falls du mal in eine Sackgasse gerätst oder einen Umweg machst ist das okay. Das gehört zum Leben dazu. Wenn du den Weg zum Ziel genießt wird es sogar eine Bereicherung sein.